Buchholz
& Cie. seit 1907
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![]() Begonnen hat er mit drei Freunden, am Ende waren es dann stolze 70 Gießer. Sohn Richard wurde 1902 geboren und begann 1918 seine Laufbahn in der Gießerei; er war der Kaufmann im Unternehmen. Als der Gründer 1943 starb, übernahm er als ältester Sohn den Betrieb. Die Zeiten waren schwer. Dem Krieg folgte der allgemeine wirtschaftliche Zusammenbruch. 1946 wurde die Produktion mit einigen Getreuen wieder aufgenommen. Die Fünfziger Jahre brachten leider nicht den gewünschten Erfolg. Auch starb Richard Buchholz schon 1961, erst 59-jährig, an einer im Krieg erworbenen Erkrankung. Seine couragierte Ehefrau Else leitete den Betrieb erfolgreich bis 1969. Dann war Sohn Walter, der 1943 zur Welt kam, mit dem Studium fertig und übernahm die Betriebsleitung. Seine ersten Aufgaben waren die inzwischen veralteten technischen Anlagen, die Produktionsweise und die Produktpalette des Betriebeszu modernisieren. |
1972
wurde die Formerei auf das Kaltharzverfahren umgestellt. Überall
wurde saniert, investiert und Abläufe verbessert; 1979 der
koksbeheizte Kupolofen abgerissen und durch einen modernen Drehtrommelofen
ersetzt. Die Qualität der
erzeugten Gußteile erfüllt seit Jahren höchste Ansprüche des Großmotoren-,
Pumpen-, und Armaturenbaus. |